Diese Motorrad Kurbelwelle einer DKW 300 aus dem Jahre 1928 kam aus Wuppertal zu uns, was uns besonders freute. Alle drei Sitze waren stark angefressen und rostig.
Zuerst wurde die Welle auf unsere Drehbank gespannt und alle befallenen Stellen ausgeschliffen. Damit wurde eine gesunde Grundlage geschafften für den Auftrag des frischen Werkstoffes. Unser Kunde lieferte das neu einzubauende Rollenlager mit, somit war die Breite des Auftrages genau definiert. (Wir haben natürlich etwas Breite dazugegeben)
Als nächstes wurden der Hubzapfen und die beiden
Wellenzapfen mit unserem Laser bearbeitet. Wir haben speziellen Werkstoff aufgetragen welcher nach dem Laserschweissen eine Härte von ca. 58 - 62 HRc aufweist. Somit muss die Welle nicht extra einsatzgehärtet werden, was natürlich ein entscheidender Kostenfaktor darstellen würde.
Die Kurbelwelle geht nun von uns weiter direkt in's Zylinderscheifwerk um anschliessend wieder im modifizierten Motorgehäuse Platz zu nehmen.